Am ersten Abend in San Francisco beschlossen wir, das Nachtleben, oder zumindest das Abendleben, zu erkunden. Wir hatten uns dazu die Bar Smuggler’s Cove (650 Gough St.) ausgesucht. Wir gingen zu Fuß die Van Nesse entlang und bogen in die McAllister St. ein. In dieser Straße wurde es ruhiger und es waren kaum Leute auf der Straße. Es gab hin und wieder finstere Gestalten und Obdachlose. Renate fragte, ob ich etwas für die Verteidigung bei mir hätte. Ich trug natürlich keine „Waffen“ bei mir und sagte ihr, dass wir dass wohl mit unserem Verstand und den Händen klären müssten. Glücklicherweise passierte aber nichts, denn wir sahen im dunkeln bestimmt auch finster aus. Und man greift nicht einfach einen Lutz an. Ich sah ja auch gefährlich aus.
Wir erreichten ohne Probleme Smugglers Cove. In der Bar waren wir bestimmt die Ältesten. Hier trafen sich vorzugsweise Studenten und es wurden teuer Cocktails getrunken. Wir tranken ein Bierchen und genossen die Atmophäre. Später fuhren wir mit einem Uber-Taxi ins Hotel. Noch mal wollten wir das Schicksal nicht heraus fordern und durch die dunklen Gassen laufen. Aber es war ein schöner Ausflug und Smugglers Cove können wir wirklich empfehlen.